North California: Ein Rechtsanwalt kaufte eine Kiste mit 24 sehr seltenen und teuren Zigarren und versicherte sie gegen Feuer (!!!) und andere Dinge. Innerhalb eines Monats rauchte er die ganze Kiste dieser großartigen Zigarren und vor der Bezahlung seiner Versicherungspolice meldete der Rechtsanwalt Ansprüche gegenüber der Versicherungsgesellschaft an. In seiner Forderung gab der Rechtsanwalt an, die Zigarren gingen in einer "Reihe von kleinen Feuern" verloren. Die Versicherungsgesellschaft weigerte sich zu zahlen, aus folgendem einleuchtenden Grund: Der Mann habe die Zigarren geraucht!
Der Anwalt klagte und ... bekam Recht! In den zugrundegelegten Regeln stimmte der Richter der Vesicherungsgesellschaft zwar zu, dass die Forderung leichtsinnig, wenn nicht gar irrsinnig ist. Der Richter entschied aber dennoch, da der Rechtsanwalt die Police der Gesellschaft hatte, in welcher ihm zugesichert wurde, dass seine Zigarren versichert seien und ihm somit garantiert wurde, dass sie auch gegen Feuer geschützt sind, ohne näher zu benennen, welche Arten von Feuer nicht akzeptierbar sind, dass die Gesellschaft verpflichtet ist, die Forderungen zu bezahlen.
Statt eines langen und kostspieligen Berufungsprozesses, akzeptierte die Versicherungsgesellschaft diese Entscheidung und zahlte dem Anwalt 15.000,00$ für den Verlust seiner seltenen Zigarren durch "Feuer".
Nun kommt der beste Teil der Geschichte... Nachdem der Anwalt den Versicherungscheck eingelöst hatte, ließ die Vesicherungsgesellschaft ihn verhaften: Wegen 24-facher Brandstiftung!!! Seine eigenen Angaben und Aussagen vom vorherigen Fall wurden gegen ihn benutzt. Der Anwalt wurde schuldig gesprochen, sein versichertes Eigentum mutwillig in Brand gesetzt zu haben und er wurde zu 24 Monaten Haft und einer Geldstrafe von 24.000,00$ verurteilt