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Reif für Sommerreifen |
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Nach dem langen Winter wird es jetzt Zeit, die Sommerreifen aufzuziehen. Reicht das Profil der alten Pneus nicht mehr aus, bietet der ADAC Sommerreifentest eine gute Marktübersicht und hilft damit bei der individuellen Produktauswahl. Folgende ADAC Tipps sollten beim Reifenwechsel unbedingt beachten werden:
Wer die Räder selbst wechseln möchte, orientiert sich an der Bedienungsanleitung und benötigt das richtige Werkzeug: Wagenheber, passender Schraubenschlüssel oder Radkreuz. Vor dem Wechseln die Handbremse anziehen und den ersten Gang einlegen, alle Schrauben um eine Viertelumdrehung lösen, dann erst wie vom Hersteller vorgesehen aufbocken, Schrauben ganz lösen und Räder abnehmen. Vor dem Aufstecken der Sommerräder die Radauflageflächen reinigen und einen Kontrollblick auf Bremsscheiben und Bremsbeläge werfen. Die Radschrauben mit dem vorgeschriebenen Drehmoment anziehen. Danach sollte an der Tankstelle der Reifendruck und nach etwa fünfzig gefahrenen Kilometern das Anzugsmoment der Schrauben geprüft werden.
Nach dem Wechsel müssen die Winterreifen richtig eingelagert werden. Dafür sind dunkle, trockene, saubere und kühle Orte geeignet. Pneus auf Felgen sollten übereinander liegend gestapelt oder einzeln an speziellen Wandhaken aufgehängt werden. Reifen ohne Felgen müssen senkrecht stehen. Die gelagerten Reifen sollten außerdem weder großen Temperaturschwankungen noch Sonneneinstrahlung ausgesetzt werden. Gerade die Sonne kann dem Reifen gefährlich werden, da die Kombination aus Sauerstoff und UV-Strahlung die Gummimischung spröde werden lässt. Aber auch ständige Feuchtigkeit tut dem Reifen nicht gut. Der ADAC empfiehlt zudem den Luftdruck vor dem Einlagern um 0,5 bar zu erhöhen.
Das Einlagern der Winterreifen ist auch eine gute Gelegenheit, einen kleinen Check durchzuführen: Der Gesetzgeber fordert wenigstens 1,6 Millimeter Restprofil. Der ADAC empfiehlt jedoch, Winterreifen bereits bei einer Profiltiefe von vier Millimetern auszutauschen. Winterreifen sollten nicht älter als acht Jahre sein. Das Herstellungsdatum verbirgt sich in der DOT-Nummer auf der Reifenflanke.
Wer die Reifen lieber vom Profi wechseln lassen möchte, sollte unbedingt vorab die Preise für Wechsel, Wuchten und Lagerung vergleichen, da diese lokal stark variieren können.
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related Links: » Quelle: ADAC |
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Clubtreffen im Mai |
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Monatliches Clubtreffen im Mai ist am Sonntag, dem 12.05.2013
Unser monatliches Clubtreffen im Mai findet am Sonntag, dem 12.05.2013 gegen 16 Uhr statt.
Sollten Fragen oder Ideen hierzu bestehen, dann können diese im internen Forenbereich hinterlegt werden. Zudem findet ihr dort alles zum Treffpunkt und was geplant ist.
Bitte denkt in jedem Fall an gute Laune!
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Airbagwesten können Leben retten |
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Wirkungsvolle Schutzsysteme für Motorradfahrer zu entwickeln, ist höchst kompliziert. Anders als im Auto können die Bewegungen des Fahrers bei einem Motorrad-Crash nur schwer vorausberechnet werden. Schutzsysteme direkt am Körper des Motorradfahrers sind deshalb die beste Möglichkeit, schwerste und tödliche Verletzungen zu verhindern oder zumindest zu reduzieren. Aus diesem Grund hat der ADAC zwei sogenannte Airbagwesten im Crash-Verhalten getestet.
Die Dainese D-air Street (749 € zzgl. 459 € M-Kit) ist eine Airbagweste, die per Funk ausgelöst wird. Das M-Kit, bestehend aus Sensoren und der elektronischen Zentraleinheit, wird fest an der Maschine installiert. Von dort wird bei einem ernsten Unfall das Zündsignal an den Gasgenerator in der Weste gefunkt. Das System reagierte im Test extrem schnell und stellt bereits 45 Millisekunden nach dem Anstoß einen voll wirksamen Airbag bereit. Es ist leicht zu handhaben, kann mit vorhandener Schutzkleidung kombiniert werden und hat ein hohes Schutzpotenzial an Rücken und Brust. Obwohl die Airbags nach einer Auslösung wieder in Stand gesetzt werden müssen und das System nur an der Maschine wirksam ist, an der das M-Kit verbaut ist, erhielt das Dainese-System das ADAC Urteil sehr gut.
Das zweite System im Test war das Helite AirNest jacket (549 €). Die konventionelle Airbagweste wird mittels Reißleine aktiviert, die vor der Fahrt am Motorrad fixiert werden muss. Auch dieses System reagierte im Crash relativ schnell, das Schutzpotential war ebenfalls hoch. Da es aber beim Primäranprall am gegnerischen Fahrzeug noch nicht wirksam ist, vergaben die Tester das Urteil gut.
Der ADAC empfiehlt allen Motorradfahrern, Bekleidungen mit schnell wirksamen Airbagsystemen zu tragen, um so bei Kollisionsunfällen Thorax-Verletzungen zu vermeiden nach Kopfverletzungen die zweithäufigste Todesursache bei Motorradunfällen. Die Hersteller der funkgesteuerten Schutzsysteme sollten daran arbeiten, die Elektronikkomponenten bereits bei der Fahrzeugherstellung zu integrieren.
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related Links: » Quelle: ADAC |
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Carsten Duddek Manager Werbung/Kommunikation bei Mitsubishi Motors |
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Rüsselsheim 4. April 2013. Seit Mitte März 2013 ist Carsten Duddek (47) neuer Manager des Bereiches Werbung/Kommunikation bei der Mitsubishi Motors Deutschland GmbH in Rüsselsheim. Er berichtet in dieser Funktion direkt an den Geschäftsführer des Unternehmens, Takuro Miki.
Der studierte Betriebswirtschaftler verfügt über langjährige Marketing-Erfahrung im Automobilbereich, unter anderem war er vorher tätig für Opel, Fiat und Hyundai. Vor seinem Wechsel zu Mitsubishi Motors verantwortete Carsten Duddek den Bereich Werbung bei Hyundai Deutschland in Neckarsulm.
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related Links: » Quelle: Mitsubishi-Motors |
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Schlaglochalarm auf deutschen Straßen |
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Der zu Ende gehende Winter mit seinen vielen Frost- und Tauperioden hat dem vorgeschädigten kommunalen Straßennetz massiv zugesetzt. Nach Einschätzung des ADAC müssten die deutschen Städte und Gemeinden zusätzlich rund drei Milliarden Euro investieren, allein um die nun offen zu Tage tretenden Schlaglöcher zu beseitigen. Um das Auftreten solch teurer Schäden dauerhaft zu vermeiden und den seit Jahren fortschreitenden Substanzverlust der kommunalen Straßen zu stoppen, müssten langfristig acht Milliarden Euro pro Jahr bereitgestellt werden. Tatsächlich sind es bislang lediglich fünf Milliarden Euro. Der ADAC fordert daher Bund und Länder eindringlich auf, den Kommunen dauerhaft und verlässlich die für den Straßenerhalt benötigten Gelder zur Verfügung zu stellen.
Auch die Kommunen sind in der Pflicht, den Verfall ihrer Verkehrswege zu stoppen. Dabei genügt es nicht, wie vielerorts üblich, marode Straßen lediglich durch Warnschilder oder Geschwindigkeitsbeschränkungen zu sichern. Angesichts knapper Kassen müssen die Gemeinden Prioritäten für den Straßenerhalt setzen und ein systematisches Erhaltungsmanagement für ihre Straßen einführen. In der Praxis führen die Kommunen jedoch oft nur oberflächliche Maßnahmen ohne erkennbare Strategie durch. Dabei wäre es zwingend notwendig, die knappen Gelder nach streng wirtschaftlichen Gesichtspunkten einzusetzen.
Der ADAC geht davon aus, dass mindestens jede zweite Straße des 430 000 Kilometer langen kommunalen Streckennetzes kaputt ist. Verwunderlich ist dies nicht, da die Städte und Gemeinden seit Jahren ihre Investitionen zurückfahren. Mit dem Verfall der Verkehrswege schwindet auch volkswirtschaftliches Eigentum: Immerhin rund 50 Prozent des kommunalen Vermögens stecken in der Straße.
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related Links: » Quelle: ADAC |
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